Liebesblog mit Liebesexpertin Margarita Gavrielova

Warum gespeicherter Zorn eine Gefahr darstellt

 
Ich nehme an, dass halb Wien nach den gestrigen Ereignissen unter Schock steht. Ich würde gerne zu diesem Anlass meine Berufserfahrungen mit euch teilen, um das eine oder andere Gefühl von Ohnmächtigkeit und Angst zu besänftigen, indem ich aus meiner Sicht der Dinge erkläre, wie jeder zu mehr Frieden beitragen kann.
 
Vermutlich fragen sich nun wieder mal viele, was einem Menschen passieren muss, dass er so derart von Wut und Hass getrieben handelt. Nun, so viel muss das gar nicht sein!
 
Ich habe mittlerweile viele Klienten in ihrem Prozess begleitet, ihre sich selbst sabotierenden Emotionen mit der EFT-Klopftechnik aufzulösen. Und eines kristallisiert sich immer wieder heraus, egal um welche Emotion es sich handelt und egal, welches Problem gerade akut ist:
Am Ende des Tages landet man IMMER bei den Eltern. Das heißt, all diese gespeicherten, negativen Emotionen haben ihre Wurzel in der Kindheit. Und hier beginnt das eigentliche Problem. Während man sich relativ leicht tut, Ärger-, Wut-, Hass- oder generell negative Gefühle auf Partner, Arbeitskollegen, Freunde, Politiker oder Umstände zu projizieren und auch aufzulösen, klappt das bei den Eltern nicht so leicht.
 
Da die Eltern von Anfang an diejenigen sind, die uns unser Überleben sichern, sind wir nicht in der Lage, unsere Emotionen ihnen gegenüber genauso leicht auszudrücken wie gegenüber anderen. Schon in der Kindheit durften wir unseren Zorn und unseren Schmerz oft nicht artikulieren, sondern mussten ihn schlucken, um nicht die Liebe und Zuneigung der Eltern zu verlieren. Dieser frühkindliche Zorn wird in alle Ewigkeit im Unterbewusstsein gespeichert und vervielfacht sich in den meisten Fällen auch noch, da man als Erwachsener nie lernt, das zu ändern. Das bedeutet, dass Zeit unseres Lebens ein Wut- und Zornpotenzial in uns schlummert, das nie aufgelöst wird, weil die Eltern einem Art „Schonprogramm“ unterliegen und sinngemäß Heilige für uns sind. Wenn wir also immer noch eine Wut gegen die Mutter oder den Vater verspüren, erlauben wir uns nicht, diese rauszulassen, sondern fressen sie jahrzehntelang in uns hinein, selbst wenn wir uns oberflächlich dazu zwingen, ihnen zu „vergeben“.
 
Religionen spielen in dieser Dynamik eine ganz entscheidende Rolle. So gut wie jede Konfession verbietet es den Kindern, sich gegen die Eltern aufzulehnen, selbst im Christentum ist dies im 4. Gebot definiert („Du sollst Vater und Mutter ehren“).
Je religiöser nun jemand aufwächst, desto weniger bekommt er die Chance auf ein emotional selbstbestimmtes Leben.
 
 
Die Gefahr bei dem Ganzen ist, dass dieser Zorn und diese Wut über das zugefügte Leid (gilt für psychische und physische Gewalt) unterdrückt und verdrängt wird, was bedeutet, dass es auf schwächere Objekte umgeleitet werden muss, um es zu kompensieren. Und genau das kann dann im schlimmsten Fall damit enden, dass der Hass und die Wut sich dann gegen sich selbst und das Außen richtet, bis das Maß so voll ist und nach einem Ventil sucht. In einer milden Form entwickelt der Mensch Verachtung, Ironie oder intellektuelle Kritik. Selbstmord, Amokläufe oder terroristische Akte sind dann nur noch die Folge, wenn derjenige komplett die Kontrolle über seine Emotionen verliert.
Was könnte ich aber nun persönlich dazu beitragen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?
Egal wieviel Ohnmacht und Unterwerfung ein Mensch in seiner Kindheit erleben musste, der früh verdrängte Ärger, die Wut, der Zorn sollten zum Wohle aller an die Oberfläche dürfen, um diese Energie nicht an Schwächeren auszulassen! Als erwachsene und mündige Menschen dürfen wir uns nun selbst entscheiden, unsere Eltern nicht mehr zu schonen und stattdessen die starken, in der Kindheit entstandenen Gefühle der ohnmächtigen, teilweise „mörderischen“ Wut zuzulassen, um sie aufzulösen und Frieden zu schaffen.
 
 
Doch wie kann man als erwachsener Mensch diese zerstörerische Energie freisetzen und transformieren, um sie zu seinem Vorteil zu nutzen? Wichtig ist es zu allererst, zu verstehen, dass es nicht darum geht, seine Eltern zu beschuldigen oder ihnen gegenüber aggressive Gefühle oder Vorwürfe zu äußern. Das ist auch überhaupt nicht notwendig, denn mit der EFT-Klopftechnik sind wir in der Lage, diese Emotionen sowohl auf gefühlsmäßiger als auch auf körperlicher Ebene zu Gänze aufzulösen. Und das, ohne uns physisch mit den Eltern konfrontieren und dadurch Unstimmigkeiten erzeugen zu müssen, und aber gleichzeitig, ohne sie entschuldigen zu müssen. Denn unsere Eltern haben sich damals genau so verhalten, wie sie es zu diesem Zeitpunkt gerade konnten. Sie wussten es nicht besser.
Das Ergebnis dieser Technik ist dann letztendlich, dass wir auf der einen Seite wieder frei von belastenden Emotionen sind, also mit uns selbst ins Reine kommen, und auf der anderen Seite unseren Eltern und Mitmenschen wieder den Respekt und die Liebe entgegenbringen können, die sie verdienen.
 
Ich biete jedem meine Dienste als EFT-Coach an, der in einem geschützten Rahmen bereit ist, verdrängte Gefühle an die Oberfläche kommen zu lassen, um gespeicherte, negative Gefühle, die in den Meridianen festsitzen aufzulösen. Egal, welche Sorgen oder möglicherweise verdrängte Gefühle du hast, die dich und deine Außenwelt sabotieren, du kannst dich gerne an mich wenden und eine gratis Beratung in Anspruch nehmen. Oft tut es gut, die Meinung eines anderen zu hören und zu erfahren, welche Wege einem helfen könnten, an die man selbst noch gar nicht gedacht hat.
Ähnliches gilt übrigens auch für die aktuelle Corona-Situation. Auch hier ist der Auslöser für Ängste meist ein aus der Kindheit herrührendes Gefühl der Ohnmacht, welches durch das zwangsweise Unterdrücken von negativen Emotionen entstanden ist. Die EFT-Klopftechnik ist bei diesem Thema meiner Meinung nach ebenfalls die mit Abstand stärkste Methode, um schnelle und vor allem nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.
 
Gerne kannst du mich auf meiner Seite EFT Vienna oder auf Youtube abonnieren, wo ich regelmäßig und gratis Videoanleitungen zur schnellen Selbsthilfe, wie die Auflösung von Wut oder Angst, veröffentliche.
 
Anfrage zur Einzelberatung unter rita@eft-vienna.com
 
Videoanleitung: Wut auflösen in 15min mit Master-EFT
 
 

ÜBER DIE AUTORIN

Autor

Margarita Gavrielova, Liebescoach

Ich liebe reale Love Stories, weil sie besser sind als jeder Hollywoodfilm. Das ist auch ein Grund, warum ich mich auf Beziehungen spezialisiert habe. Warum ich Liebescoaching anbiete. Warum ich Alternativen zu Trennung anbiete und zeige, wie man Beziehungskrisen zu Chancen macht. Mehr auf meiner Homepage...

 

Newsletter

Erhalten Sie jeden neuen Liebesblog und weitere exklusive Liebestipps